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Masterminds Tutorials

Selbst-Vertrauen

Das Fundament Deines Glücklich-Seins

Dein freier Willen ist die Fähigkeit, die es Dir ermöglich zu entscheiden, ob Du einen bestimmten Weg gehen möchtest oder nicht. Allerdings ist es Dein Selbst-Vertrauen, das darüber entscheidet, wie weit Du diesen Weg dann auch gehen wirst.
Die eine Fähigkeit ermöglicht es Dir, Dich für einen Weg zu entscheiden. Die andere ermöglicht es Dir, den Weg tatsächlich zu gehen.
Weg steht hierbei für Pläne, Wünsche, Träume etc.
Daher ist eine starke Ausprägung Deines Selbst-Vertrauens von großer Bedeutung. Andernfalls könnte es nämlich sein, dass Du zwar leicht eine Richtung in Deinem Leben findest, d.h. weißt was Du willst, wenn es jedoch darum geht aktiv zu werden und zu handeln, Du Probleme damit hast, beständig und konsequent zu sein.

In der Praxis

Im Deinem realen Leben bedeutet das, Du kommst möglicherweise immer wieder an einen Punkt, an dem Dein Selbst-Vertrauen geprüft wird. Wenn es schwach ausgeprägt ist, dann scheiterst Du an diesem Punkt. Du bist dann z.B. der Meinung, dass Du etwas nicht schaffen kannst, dass es für Dich nicht möglich ist, oder dass die äußeren Bedingungen nicht gut genug sind etc.
Neben innerem Nicht-Selbst-Vertrauen, sind es vor allem äußere Einflüsse, die Dich limitieren können. Du vertraust nicht, da Dein Selbst-Vertrauen schwach ausgeprägt ist, und daher vertraust Du auch nicht in die Umstände. Wenn die Umstände Dir nicht deutlich signalisieren, dass Du auf dem richtigen Weg bist, besitzt Du nicht genügend Selbst-Vertrauen, um den Weg dennoch weiter zu beschreiten.
Als Folge lässt Du Dich womöglich schnell durch Rückschläge, Fehler, Irritationen oder auch Meinungen anderer von Deinem Vorhaben abbringen.
Selbst-Vertrauen ist die Basis aller Deiner Fähigkeiten. Insbesondere der Fähigkeiten, die Deine Resistenz und Beständigkeit ausmachen. Dein Selbst-Vertrauen entscheidet darüber, ob und wie sehr Du Deine Fähigkeiten einsetzen wirst. Daher ist es sehr wichtig, an Deinem Selbst-Vertrauen zu arbeiten, sofern es noch schwach ausgeprägt ist.

Stärke kann Schwäche werden

An dieser Stelle solltest Du Dir über etwas im Klaren sein: ein stark ausgeprägtes Ego hat nichts mit Selbst-Vertrauen zu tun. Ganz im Gegenteil: es ist der Ausdruck eines schwachen Selbst-Vertrauens. Du solltest daher ehrlich und objektiv über Dich selbst reflektieren und Dich fragen, ob Dein Selbst-Vertrauen stark ist, oder Dein Ego.
Wenn Du zu den wenigen Menschen gehörst, die ein stark ausgeprägtes Selbst-Vertrauen besitzen, solltest Du das Tutorial dennoch absolvieren. Zum einen, um sicherzustellen, dass es nicht doch Dein Ego ist, das Du als Selbst-Vertrauen interpretierst. Zum anderen, kannst Du Dein Selbst-Vertrauen vielleicht noch optimieren.
Ein starkes Selbst-Vertrauen ist manchmal nicht ganz leicht zu handhaben, da es auf andere einschüchternd wirken kann. Das kann sich auch als Nachteil herausstellen, denn im Allgemeinen mögen Menschen nicht so sehr andere Menschen, deren Überlegenheit offensichtlich ist.
Es kann auch sein, dass Deine selbstsichere Art aufzutreten bei anderen Menschen als Arroganz interpretiert wird. Insofern ist es sinnvoll, das richtige Feingefühl zu haben und sicherzustellen, dass Du trotz Deiner sicheren und vielleicht etwas dominanten Art, immer eine konstruktive Interferenz mit anderen erzeugst. Hier spielt Deine emotionale Intelligenz natürlich auch eine wichtige Rolle!

Die Ursachen

Woran liegt es denn, dass man ein schwaches Selbst-Vertrauen besitzt?
Die Antwort findest Du in den meisten Fällen in Deiner Kindheit. Während Deiner Frühprägephase, im Alter zwischen 4-7, nimmst Du die meisten Glaubenssätze auf. Das Entscheidende dabei ist, dass Du die Mehrheit Deiner Glaubenssätze als vorgefertigte Glaubenssätze übernimmst. Entweder durch Beobachten und Adaptieren, oder durch Deine Eltern, die Dir (ihre) Glaubenssätze praktisch vorgeben und vorleben.
Um den Prozess etwas greifbarer zu machen, möchte ich Dir ein kleines Beispiel geben:
Vor einigen Jahren saß ich im Freibad, als sich neben mir eine Familie mit einem kleinen Jungen hinlegte. Wie ich heraushören konnte, war es der erste Schwimmbadbesuch des etwa 5 jährigen Jungen. Dies machte sich vor allem in seiner Aufregung und Freude bemerkbar.
Er konnte es nicht erwarten, diese neue Welt zu erforschen und zu (er-)leben!
Als die Familie sich eingerichtet hatte, war endlich der Augenblick gekommen, an dem der kleine Junge voller Vorfreude zu seinem Abenteuer aufbrechen wollte: er wollte zu dem Becken, welches sich in direkter Sichtweite der Eltern befand.
Man konnte ihm das Gefühl des Glücklich-Seins im Gesicht ablesen, als er zum ersten Schritt ansetzte. Allerdings wurde seine Euphorie – und sein Leben – in diesem Moment durch den Vater ausgebremst.
„Nein! Du gehst nicht alleine! Das ist gefährlich!“
Tage und Wochen habe ich mich gefragt, ob der Vater eigentlich wusste, was er seinem Kind damit angetan hat…

Die Folgen

Was passiert in solch einer Situation?
Der kleine Junge bekommt den Glaubenssatz implantiert, dass es gefährlich ist, auf eigene Faust seinen Träumen oder Wünschen nachzugehen. Es ist gefährlich, und alleine sollte man es nicht wagen.
In diesem Moment akzeptiert sein Unterbewusstsein diesen Glaubenssatz, denn er passt zu seinem bestehenden Wissen: z.B. Wissen, dass in einem Schwimmbad Unfälle passieren, oder dass es theoretisch möglich wäre, dass er sich verläuft etc. Vielleicht ist es das erste Mal, dass er alleine in eine fremde Umgebung aufbrechen will, und dann bekommt er von einer Bezugs- bzw. Vertrauensperson die Information, dass dies gefährlich sei.
Da wir unseren Eltern i.d.R. vertrauen, nehmen wir Glaubenssätze, die von ihnen kommen auch noch leichter und widerstandsloser auf, als wenn sie uns von Fremden angeboten werden.
In diesem Moment wird dem kleinen Jungen ein Glaubenssatz implantiert, der besagt: „Es ist gefährlich und alleine kannst Du das nicht! Die Gefahr überwiegt der Möglichkeiten, Verlockungen und Belohnungen.“
Die Folgen blieben für den kleinen Jungen, wie auch für seine Eltern, an diesem Tage leider verborgen, denn sie werden sich erst viele Jahre später zeigen.
Wenn der kleine Junge irgendwann ein Teenager wird, und er vor der Entscheidung steht, zu einem Abenteuer aufzubrechen, wird der Glaubenssatz, den er viele Jahre zuvor implantiert bekommen hat, ihn bremsen.
Wenn er erwachsen ist und vielleicht vor der Entscheidung steht, ein berufliches Abenteuer einzugehen, wird ihn dieser Glaubenssatz bremsen.
Wenn er in seinem Leben eine Entscheidung treffen muss, die ein Wagnis oder einen Aufbruch in unbekanntes Terrain symbolisieren, wie z.B. eine neue Beziehung, ein neuer Job, eine Auswanderung oder sogar ein neues Hobby, wird ihn dieser Glaubenssatz bremsen.

Das System dahinter

Der Grund dafür, weshalb solch ein Glaubenssatz derartige Limitationen verursacht, liegt in der Art und Weise, wie er gespeichert wird bzw. wie er von Deinem Unterbewusstsein interpretiert wird.
Dein Unterbewusstsein weiß nicht, wo Du Dich gerade befindest, was Du vorhast, warum Du es vorhast, und zu welchen Folgen es womöglich führen könnte. Genaugenommen, besitzt Dein Unterbewusstsein sehr wenig Information, was die tatsächliche Dimension oder Bedeutung einer Situation angeht.
Das liegt daran, dass Dein Speicherplatz (Deine Gehirnzellen) limitiert ist und Dein Unterbewusstsein versucht zudem, Dein Denken zu optimieren – effizient zu machen.
Daher kann es nicht die gesamte, relevante Information speichern, und das entspricht auch nicht der Vorgehensweise Deines Unterbewusstseins. Was Dein Unterbewusstsein in solch einer Situation als Glaubenssatz speichert lautet in etwa:
„Nicht losrennen, es ist gefährlich“
„Nicht Deinen Träumen nachgeben, es ist gefährlich!“
„Nicht alleine etwas neues Wagen, es ist gefährlich!“
„Nicht Deine Sicherheitszone (Komfortzone) verlassen, es ist gefährlich!“
Etc.
Was in solch einem Glaubenssatz ebenfalls mitschwingt:
„Höre auf die Anderen, die wissen es!“
Das bedeutet, Dein Unterbewusstsein speichert nur die rudimentärsten Zusammenhänge und Bedeutungen.
Vergleichbar ist dieser Prozess mit dem Setzen von Zielen: egal, welches Ziel Du Dir setzt, und egal wie sehr Du das begründest, rechtfertigst oder beschwichtigst, Dein Unterbewusstsein wird immer Folgendes interpretieren:
Du willst etwas, d.h. Du hast es nicht.
Das ist reine Logik!
Nach demselben Prinzip werden Glaubenssätze gespeichert, was dazu führt, dass sie den kleinen Jungen aus dem Beispiel noch Jahre später, wenn das Ereignis aus dem Schwimmbad bereits lange vergessen ist, limitieren werden.
Er wollte alleine etwas wagen bzw. unternehmen und dabei wurde ihm signalisiert, dass dies gefährlich sei! Das Unterbewusstsein speichert dementsprechend einen Glaubenssatz, der besagt, dass es gefährlich ist alleine etwas zu wagen, ja sogar generell zu machen!

Die Lösung

Man könnte jetzt endlos über die möglichen Ursachen eines schwach ausgeprägten Selbst-Vertrauens nachdenken, jedoch sind die Ursachen genaugenommen nicht wichtig. Was wichtig ist, ist wie Du jetzt Glaubenssätze programmieren kannst, die Dein Selbst-Vertrauen stärken.
Im ersten Schritt gilt es, eine Art Fundament zu schaffen, auf dem Du Deine Glaubenssätze dann immer weiter aufbauen kannst. Du kannst nicht in einem Schritt von Null Selbst-Vertrauen zu Super Selbst-Vertrauen. Du besitzt zu viele Glaubenssätze, die das Niveau Deines derzeitigen Selbst-Vertrauens ausdrücken. Daher ist es unmöglich, diese Glaubenssätze mit einem Glaubenssatz auszutauschen, der etwas völlig anderes ausdrückt.
Erklimme die Leiter der Glaubenssätze Sprosse um Sprosse, wie immer beim Programmieren Deiner Glaubenssätze! Fang mit allgemeinen Feststellungen an, die Du widerstandslos als Glaubenssätze aktivieren kannst, da sie nicht Deinen aktuellen Glaubenssätzen widersprechen.
„Ein starkes Selbst-Vertrauen ist etwas gesundes.“
„Ein starkes Selbst-Vertrauen zu haben ist toll!“ 
„Ein starkes Selbst-Vertrauen ist der Schlüssel zu mehr Selbstbestimmung im Leben:“ 
„Ein starkes Selbst-Vertrauen schützt von den Irritationen, die Rückschläge oder Enttäuschungen verursachen können.“
„Ein starkes Selbst-Vertrauen ist eine Frage der Einstellung – wie man über sich selbst denkt.“
„Ein starkes Selbst-Vertrauen erlangt man, wenn man das eigene Denken von Gedanken, die Angst ausdrücken, befreit. 
Etc.
Finde Deine eigenen Formulierungen bzw. Feststellungen. Je mehr, desto besser!
Bedenke immer Folgendes: mit jedem neuen Glaubenssatz, den Du programmierst, ersetzt Dein Unterbewusstsein automatisch alte Glaubenssätze, die nicht mehr zu Deinem neuen Glaubenssatz passen. Daher ist es nicht wichtig, ob Dir solche Feststellungen albern oder nichtig vorkommen. Es geht um das Prinzip und die Grundsätze, die Du dadurch ausdrückst.
Denke wieder daran, wie Dein Unterbewusstsein Deine Glaubenssätze interpretiert! Es verwendet nur die rudimentäre, elementare Information bzw. Bedeutung.
Je mehr Glaubenssätze Du programmierst, die ausdrücken, dass ein starkes Selbst-Vertrauen etwas Gutes ist, dass jeder es haben kann, dass es sehr hilfreich ist etc. desto mehr Glaubenssätze werden ersetzt, wenn sie das Gegenteil ausdrücken.
Diese Glaubenssätze sind es, die Dich daran hindern, Dein natürliches, starkes Selbst-Vertrauen zu aktivieren!
Denke immer an das Prinzip von Anwesenheit und Abwesenheit: ein schwaches Selbst-Vertrauen ist kein schwaches Selbst-Vertrauen! Es ist lediglich die Abwesenheit eines starken Selbst-Vertrauens
Der dunkle Raum ist nur dunkel, weil das Licht abwesend ist.
Die Pflanzen gehen ein, weil Wasser abwesend ist.
Es ist kalt, weil die Sonne abwesend ist.
Etwas ist schwach, weil die Stärke abwesend ist.
Alles, was Du tun solltest, ist die Anwesenheit Deines Selbst-Vertrauens auszudrücken. Es geht dabei nicht darum, wie viel Selbst-Vertrauen Du besitzt, oder dass es besonders stark ist etc. Es geht nur um den grundlegenden Zusammenhang und das Ausdrücken (Feststellen / Bestätigen / Wahrnehmen) einer Anwesenheit.
Wenn Du 1 Cent besitzt, kannst Du ohne jeglichen Widerstand durch Dein Unterbewusstsein den Glaubenssatz „Ich habe Geld!“ programmieren!
Nachdem Du das Fundament mit allgemeinen Glaubenssätzen gelegt hast, kannst Du eine Sprosse hochklettern und Glaubenssätze formulieren, die Dich mit einbeziehen:
„Ich besitze Selbst-Vertrauen, wie jeder andere Mensch auch!“
„Mein Selbst-Vertrauen ist immer anwesend, auch wenn ich es manchmal nicht spüre.“ 
„Es liegt an mir allein, mein Selbst-Vertrauen so zu stärken, wie ich es will!“
„Mein aktuelles Selbst-Vertrauen ist das Ergebnis meines vergangenen Denkens und meiner alten Glaubenssätze.“
„Neue Glaubenssätze = Neues Selbst-Vertrauen!“
Etc.!
Wieder gilt: finde Deine eigenen Formulierungen und Feststellungen. Achte dabei immer auf Deine Ich Frequenz. Es ist wichtig, dass sie immer hoch ist bzw. nicht schwächer wird.
Falls sie schwächer wird, bedeutet das, Du versuchst gegensätzliche Glaubenssätze zu programmieren, oder der neue Glaubenssatz ist zu weit weg. Du besitzt noch Zweifel (Nicht-Vertrauen) in Deiner Feststellung.
Die Frequenz des Glaubenssatzes bzw. des Gefühls, dass Du fühlst, wenn Du ihn denkst, ist nicht in Harmonie (konstruktive Interferenz) mit Deiner Ich Frequenz. Entweder ist der Glaubenssatz wie gesagt zu weit weg, oder Du bist nicht in Deiner Ich Frequenz!
Deine Ich Frequenz steht in Harmonie mit der Frequenz des Gefühls der Liebe, genau wie ein Glaubenssatz, der die Anwesenheit von Selbst-Vertrauen ausdrückt. Daher sind diese beiden Frequenzen harmonisch und führen zu einer konstruktiven Interferenz.
Diese konstruktive Interferenz musst Du fühlen, wenn Du erfolgreich einen neuen Glaubenssatz programmieren willst!
Versuche also so lange Deine Feststellung zu optimieren, bis Du eine starke Ich Frequenz fühlst!
Den Prozess kann man auch mit dem Stimmen einer Gitarre vergleichen: man verändert die Spannung (Frequenz) der zu stimmenden Saite so lange, bis sie der Frequenz der Stimmgabel entspricht (Referenzfrequenz). Sobald die beiden Frequenzen übereinstimmen, kommt es zu einer konstruktiven Interferenz.
Bedenke die zwei limitierenden Faktoren, die Dich unter Umständen daran hindern können, Dein Selbst-Vertrauen zu stärken:
  1. Unwissen
Dir fehlt das notwendige Wissen, um Deine Glaubenssätze konsequent zu programmieren.
  1. Angst
In Deinem Denken ist noch Angst vorhanden, die durch aktive Glaubenssätze ausgelöst wird. Diese Glaubenssätze solltest Du identifizieren, um sie dann durch Neue zu ersetzen
Achte darauf, dass Du alles Wissen besitzt, das Du benötigst, und stelle sicher, dass Du keine Angst hast bzw. ausdrückst!
Angst erkennst Du sofort und jederzeit daran, dass Du Dich nicht gut fühlst bzw. wenn Du Deine Ich Frequenz verlierst. Das Wissen findest Du im Masterminds Code. Wenn Du Dir noch hinsichtlich dem einen oder anderen Bereich unsicher bist, dann solltest Du die entsprechenden Kapitel nochmals durchgehen.
Wenn Du Dich sicher fühlst, folge der nachstehenden Anleitung, um einen neuen Glaubenssatz zu programmieren, der Dein Selbst-Vertrauen stärkt. 

Tutorial Information

Zeitaufwand

• ca. 30-60 Minuten
• Wiederhole das Tutorial bis Du eine Veränderung Deines Selbst-Vertrauens bemerkst. Optimiere Deine Glaubenssätze dann so lange, bis Du ein starkes Selbst-Vertrauen besitzt.
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Wirkung

Du wirst Dein Selbst-Vertrauen Schritt für Schritt stärken. Dies wird sich positiv auf alle Deine Fähigkeiten auswirken bzw. ihre individuelle Wirkung verstärken, da Dein Selbst-Vertrauen bestimmt, wie sehr Du Deine Fähigkeiten einsetzt.
Durch ein starkes Selbst-Vertrauen wird es Dir leichter fallen, konsequent Glaubenssätze zu programmieren, was sich positiv auf Deine selektive Wahrnehmung auswirken wird. Zudem wird es einfacher für Dich sein, Deine Ich Frequenz zu aktivieren und zu halten, da Du Dich nicht mehr so sehr von äußeren Einflüssen ablenken oder irritieren lässt.

Tipp

• Absolviere den Selbst-Vertrauen Test, um Deinen Faktor zu ermitteln.
• Schreibe Deine neuen Glaubenssätze so oft wie möglich auf, dadurch bekräftigst Du sie. Schreibe sie auch in ein Notizbuch, welches Du bei Dir trägst, und lese sie regelmäßig durch.
• Nutze Gedankenstützen, um permanent an Deine neuen Glaubenssätze erinnert wirst.

Downloads

Hier kannst Du die Anleitung und das Arbeitsblatt für das Tutorial zum Ausdrucken als PDF downloaden.

So programmierst Du einen neuen Glaubenssatz zur Stärkung Deines Selbst-Vertrauens:

Hinweis: Verwende das Arbeitsblatt zum Tutorial, um Deine Glaubenssätze zu identifizieren, definieren und programmieren. Zu dem Arbeitsblatt gehört auch eine Ausfüllhilfe, an der Du Dich orientieren kannst.
Wichtig ist, dass Du Deine eigenen Worte und Ausdrucksweisen verwendest! Schreibe so, wie Du denkst!
1. Gehe in Deine Ich-Frequenz – denke an jemanden, den Du liebst, oder etwas, das Du liebst. 
2.Denke darüber nach, wie Du Dein Selbst-Vertrauen in verschieden Situationen oder Lebensbereichen einsetzt. Wie hoch ist Dein Selbst-Vertrauen tatsächlich in Deinen verschiedenen Lebensbereichen bzw. in unterschiedlichen Lebenssituationen?
Beobachte, wie Du Dich fühlst, z.B. wenn Du über wichtige Lebensfragen, Dein Beruf, Deine Finanzen oder Deine Partnerschaft denkst? Wie reagiert Deine Ich Frequenz?

Deine Ich Frequenz wird stärker:

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3. Wenn Du Dich gut fühlst, weil Deine Ich Frequenz stärker wird, analysiere den Inhalt Deiner Gedanken. Wie denkst Du über Dein Selbst-Vertrauen? Welche Wörter verwendest Du? Warum fühlst Du Dich gut, wenn Du darüber nachdenkst.
Notiere ein paar Stichpunkte dazu im Arbeitsblatt unter 1.
Dieser Bereich beschreibt, wie Du bisher gedacht hast.
4. Überlege Dir, ob Du weiterhin so denken möchtest, oder ob Du Deine Gedanken noch etwas optimieren willst, damit Du Dich noch besser fühlst und noch mehr Sicherheit ausdrückst.
Wenn Du Dir im Klaren darüber bist, wie Du denken möchtest, notiere die Gedanken im Arbeitsblatt unter 5. (Auch wenn sie identisch mit 1. sind!)
Dieser Bereich beschreibt, wie Du jetzt denken willst. 
Mache anschließend hier bei Punkt 5. weiter.

Deine Ich Frequenz wird schwächer:

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3. Wenn Du Dich nicht gut fühlst bzw. Deine Ich Frequenz abfällt, hast Du einen unvorteilhaften Glaubenssatz identifiziert. Dieser Glaubenssatz bezieht sich auf einen spezifischen Lebensbereich bzw. eine bestimmte Lebenssituation, in der Dein Selbst-Vertrauen schwach ausgeprägt ist oder Du es verlierst. Identifiziere, um welchen Bereich oder welche Situation es geht und analysiere die Gedanken Deines Glaubenssatzes. Wie drückst Du zu diesem Bereich noch Abwesenheit, Trennung, Mangel oder Wollen (Angst) aus? Identifiziere die Worte, durch die Du ausdrückst, dass Du Dein Selbst-Vertrauen in diesen Bereichen oder Situationen nicht oder schlecht anwenden kannst bzw. warum Du glaubst, kein Selbst-Vertrauen zu besitzen.
Notiere diese Gedanken im Arbeitsblatt unter 1. Dieser Bereich beschreibt, wie Du bisher gedacht hast.
4. Definiere jetzt für Deinen neuen Glaubenssatz Gedanken, die eine Anwesenheit Deines Selbst-Vertrauens in diesem Bereich oder der Situation ausdrücken. Formuliere Gedanken, die zu Deiner Ebene passen: Feststellungen, die Du ohne Widerstand denken und fühlen kannst, d.h. Deine Ich Frequenz bleibt konstant oder bessert sich. Nicht gleich ganz nach oben! 
Notiere diese Gedanken (als Stichpunkte) unter 5. im Arbeitsblatt. Dieser Bereich beschreibt, wie Du jetzt denken willst. 
Mache hier bei Punkt 5. weiter.

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5. Formuliere als nächstes, wie Du Dich beim Anwenden Deines Selbst-Vertrauens fühlen willst und notiere es unter 2.

6. Formuliere dann, was bzw. wie Du Dich beim Anwenden Deines Selbst-Vertrauens selbst wahrnehmen möchtest und notiere es unter 3.

7. Kombiniere jetzt die Punkte 2. und 3. zu einer einzigen Feststellung (kann aus mehreren Sätzen bestehen!) und notiere sie unter 4.

8. Kombiniere Deine Feststellung 4. mit den neu definierten Gedanken / Inhalten 5. zu Deinem neuen Glaubenssatz (ebenfalls als Feststellung!). Notiere ihn unter 6.

9. Notiere Deinen Glaubenssatz an so vielen Stellen wie möglich. Schreibe Dir kleine Zettel und verteile sie. Schreibe den Glaubenssatz in ein Notizbuch und führe es immer bei Dir. Es geht darum, dass Du so oft wie möglich an Deinen neuen Glaubenssatz erinnert wirst. Du kannst Dir auch Gedankenstützen bauen, wie z.B. kleine bunte Punkte zum Aufkleben, die Du überall verteilst. Sei kreativ!

10. Denke ausschließlich diesen neuen Glaubenssatz! Denke ihn so oft wie möglich, z.B. wenn Du eine Entscheidung triffst, etwas Neues wagen willst, oder wenn Du merkst, dass Deine Ich Frequenz abfällt, weil Du unsicher wirst. Immer dann, wenn das Thema Selbst-Vertrauen relevant ist.

11. Du solltest handeln! Fange an und bleibe diszipliniert dabei, bis Dein neuer Glaubenssatz programmiert ist und Du bemerkst, dass Dein Selbst-Vertrauen stärker wird.
Überprüfe regelmäßig Deine Ich Frequenz und korrigiere nötigenfalls Deinen Glaubenssatz.
12. Absolviere weitere Tests mit den dazugehörigen Tutorials, da alles zusammenhängt und Deine Fähigkeiten sich gegenseitig beeinflussen. Daher ist es sehr wichtig, dass Du an allen Deinen Fähigkeiten arbeitest bzw. eine starke Ausprägung erreichst.

Deine Ich Frequenz zeigt Dir jederzeit, wo noch Handlungsbedarf besteht. 
Höre auf sie!