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Masterminds Tutorials

Finanzen

Abwesenheit und Anwesenheit.

Es ist fast schon egal, wo man hinsieht: das Thema Finanzen steht heutzutage häufig ganz oben auf der Liste der Ursachen für Probleme – oft sogar vor dem Thema Gesundheit!
Tatsächlich findet sich die Ursache für viele psychologische Probleme sowie einige Krankheiten im Thema Finanzen.
Wie kann das sein?
Das Thema Finanzen ist in unserer heutigen Welt eine Lebensnotwendigkeit: unser Leben dreht sich zu einem Großteil um Arbeit und dem damit verbundenen Geldverdienen. Daher haften auch so viele Ängste an diesem Thema, denn der Verlust der Arbeit bedeutet in den meisten Fällen auch den Verlust der Lebensgrundlage.
Genaugenommen geht es hierbei um Überlebensangst, denn Geld ist eine der Grundlagen für unser Überleben!
Da wir uns fast unser gesamtes Leben lang un(ter)bewusst durch diese Gefahr bedroht sehen, leben viele von uns un(ter)bewusst nahezu permanent in Angst und Sorge was unsere Finanzen und unsere Lebensgrundlage angeht.
Wenn Du beim Betrachten des Themas Finanzen einen Verlust Deines Wohlbefindens bemerkst, d.h. Sorge, Angst oder Unwohlsein spürst, können hierfür unzählige Gründe bestehen. Dennoch lässt sich die Angst, die zu Deinen Sorgen oder Ängsten führt, auf wenige Ursachen zurückführen:
Du hast Angst davor Deine Einnahmequelle, d.h. Lebensgrundlage zu verlieren.
Du hast Angst davor nicht genug Geld zu verdienen bzw. in der Zukunft zu verdienen.
Du hast Angst davor Deine Träume nicht verwirklichen zu können.
Wenn Du diese Ursachen genauer betrachtest, fällt etwas auf: es geht immer nur darum, dass entweder zu wenig Geld vorhanden ist, oder dass es irgendwann gar nicht mehr vorhanden sein wird.
Es geht nur um die Anwesenheit oder Abwesenheit von Geld.
Wenn Deine Gedanken eine Abwesenheit von Geld ausdrücken, da sie auf Angst basieren, wie kannst Du erwarten in Deiner Wahrnehmung die Anwesenheit von Geld festzustellen?
Wie kannst Du erwarten Mini Cooper wahrzunehmen, wenn Deine Gedanken VW Beetle ausdrücken?
Das ist nicht nur unmöglich, sondern auch unlogisch!
Wenn Du die Anwesenheit von Geld – in welcher Form auch immer! – wahrnehmen möchtest, müssen Deine Gedanken auch eine Anwesenheit von Geld, Vermögen, Wohlstand etc. ausdrücken!
Das ist zum einen nicht nur logisch, sondern vor allem auch immer möglich!
Betrachten wir den Prozess aus praktischer Sicht:
Wenn Du Angst davor hast, Deine Einnahmequelle zu verlieren, drückst Du mit Deinen Gedanken Angst vor Verlust (Abwesenheit) aus. Da Du Dich dadurch im Zustand der Angst befindest, haben Deine Gedanken eine logische, jedoch verheerende Folge: Du programmierst Deine selektive Wahrnehmung darauf, Dich die Abwesenheit von Geld wahrnehmen zu lassen.
Als Folge wird Deine Angst wiederum durch die Wahrnehmungen, die Du machst, bestätigt.
Das bedeutet jedoch noch etwas: Du programmierst dadurch auch eine Abwesenheit von Sicherheit in Dein gesamtes Denken, denn Geld bedeutet für Dich Sicherheit. Welche Folgen wird dies wohl für Deine selektive Wahrnehmung haben?
Abgesehen davon, ist solch eine Verlustangst meistens unbegründet. Du könntest ebenso Angst davor haben, beim Verlassen Deiner Dusche auszurutschen und Dir das Genick zu brechen oder beim Spazierengehen vom Blitz getroffen zu werden!
Selbst wenn die Angst begründet wäre, wäre es dennoch völlig unlogisch, sich über den drohenden Verlust Gedanken zu machen! Dadurch programmierst Du Deine selektive Wahrnehmung doch nur auf die (drohende) Abwesenheit Deiner Einnahmequelle!
Übrigens: Du kannst Geld mit X ersetzen, da es vollkommen unwichtig ist, worum es geht. Die zugrundeliegenden Naturgesetze gelten immer und der ablaufende Prozess ist ebenfalls immer derselbe!
Wenn Du Angst davor hast, X zu verlieren oder X niemals zu bekommen, wirst Du Deine selektive Wahrnehmung genau darauf programmieren!
Dann darfst Du Dich nicht wundern, wenn Du feststellst, dass scheinbar alle anderen X haben, nur Du nicht!
Wäre es nicht sinnvoller, anstatt über den Verlust bzw. die Abwesenheit, lieber über die Anwesenheit einer Einnahmequelle bzw. X zu denken?
Und noch etwas solltest Du bedenken: wenn Du Angst davor hast, Deine Einnahmequelle zu verlieren, bist Du bereits in den Züständen von Trennung, Mangel, Wollen und Angst bevor es überhaupt tatsächlich soweit ist!
Obwohl Du im Jetzt vielleicht sogar eine Einnahmequelle besitzt, bist Du nicht im Zustand des Habens. Das ist völlig unlogisch, und wird Folgen haben, über die Du Dich dann nicht wundern darfst.
Anstatt Angst vor einem drohenden Verlust zu haben – der noch nicht ein mal real ist – solltest Du Deine Gedanken lieber im Haben formulieren, indem Du dankbar dafür bist, dass Du eine Einnahmequelle – in welcher Form auch immer! – besitzt.
Selbst wenn es nicht die Einnahmequelle ist, die Du gerne hättest oder sie Dir nicht genug einbringt: es geht immer darum, im Zustand des Habens zu sein! Du kannst den Zustand des Habens auch noch verstärken, in dem Du weitere Gedanken rund um Deine Einnahmequelle denkst, die ebenfalls Haben ausdrücken.
Ergänze Deine Glaubenssätze mit Feststellungen: z.B. „Es gibt auf der Welt unendlich viele Einnahmequellen und alles ist möglich.“, „Selbst im hohen Alter und ohne Ausbildung ist es unzähligen Menschen gelungen, sich eine sprudelnde Einnahmequelle zu schaffen“
Etc.
Denke nach und finde so viele Formulierungen = Feststellungen wie möglich, die Haben ausdrücken. Egal wie allgemein sie sein mögen!
Gerade in der heutigen Zeit steht uns fast die gesamte Information der Menschheit im Internet zur Verfügung. Etwas, das die Menschen früher nicht hatten! Das eröffnet unendliche Möglichkeiten!
Fokussiere auf Möglichkeiten – das bedeutet Haben. Du besitzt Möglichkeiten, und zwar unendlich viele!
Es existiert eine Unendlichkeit an Gedanken, die Du zu diesem Thema denken kannst, um Haben und Anwesenheit ausdrücken !
Denke sie!
Anders formuliert: Du bist unter Umständen nur einen Gedanken von dem entfernt, was Du Dir wünscht.
Denke ihn!
Dabei solltest Du Dir immer die Dualität des Lebens vor Augen halten: alles hat zwei Seiten! Es gibt folglich genauso viele Gründe zu denken, dass Du Deine Einnahmequelle verlieren wirst, wie es Gründe dafür gibt zu denken, dass Du es nicht wirst bzw. dass es eine Einnahmequelle für Dich gibt, die Dir so viel (und mehr!) einbringt, wie Du es Dir wünschst!
Es gibt nur einen Grund dafür, warum Du Abwesenheit, Verlust, Trennung, Mangel und Wollen erlebst: weil Du Dich nicht bewusst dazu entschieden hast, Anwesenheit und Haben zu denken!
Noch etwas solltest Du bedenken: wenn Du Angst vor einem Verlust hast, gibst Du einem nicht realen Ereignis in der Zukunft die Macht über Dein Wohlbefinden und Deine Wahrnehmung.
Die Angst vor Verlust führt zu noch mehr Angst, mit den entsprechenden Folgen für Dein Wohlbefinden und Deine Wahrnehmung.
Es ist doch leicht nachvollziehbar, dass es völlig unlogisch ist so zu denken!
Wenn Du unter Verlustangst leidest, solltest Du erkennen, dass Du im Mangeldenken und der Angst bist. Um da herauszukommen solltest Du Deine Gedanken wieder in Richtung Anwesenheit und Haben programmieren. Versuche unbedingt Gedanken, die Trennung, Mangel, Abwesenheit und Wollen ausdrücken zu vermeiden.
Dadurch wirst Du Dich wieder gut fühlen und gleichzeitig Deine selektive Wahrnehmung so programmieren, dass Du auch Anwesenheit und Haben wahrnimmst!
Ganz ähnlich verhält es sich, wenn Du Angst davor hast nicht genügend Geld zu verdienen bzw. zu besitzen; jetzt oder in der Zukunft. Wieder siehst Du Dich von dem Geld getrennt. Die Folgen sind Abwesenheit, Trennung, Mangel und Wollen. All dies bedeutet Angst. Du hast Angst vor einer möglichen Trennung sowie dem daraus resultierenden Mangel, weil Du in der Angst bist, und diese Gedanken erzeugen noch mehr Angst.
Wieder gibst Du einem noch nicht eingetretenen Ereignis die Macht über Dein Wohlbefinden und Deine Wahrnehmung. Hinzu kommt: Du denkst in der nicht realen Zukunft, und dass erzeugt zudem noch Unsicherheit, was wiederum Deine Angst weiter nährt.
Du befindest Dich in einer Spirale der Angst, die sich immer weiter verstärkt!
Bedenke dabei immer: all dies läuft größtenteils un(ter)bewusst ab, ohne dass Du es bewusst wahrnimmst!
Die Angst davor zu wenig zu haben ist im Grunde nichts anderes als eine Form von Angst vor Verlust. Die Angst davor etwas nicht zu bekommen ist dasselbe, wie die Angst davor etwas zu verlieren. Beides basiert auf Gedanken der Angst und beides erzeugt Angst!
Wenn Du in der Angst bist, wirst Du immer Angst vor Verlust oder Mangel haben! Nicht nur beim Thema Finanzen. Dabei ist es egal, wie viel Geld Du tatsächlich besitzt!
Beweis: sonst gäbe es keine Menschen, die sehr reich sind, aber dennoch Angst vor Verlust, Trennung oder Mangel haben!
Dein Kontostand hat nichts damit zu tun, ob Du Haben oder Trennung, Mangel und Wollen fühlst! Es ist ausschließlich Dein Denken, das diese Zustände bestimmt!
Daher gilt grundsätzlich: Du solltest versuchen Deine Gedanken im Haben zu halten und die entsprechenden Glaubenssätze zu programmieren. Stelle Anwesenheit fest und vergiss die Zukunft!
Du kannst nicht vorhersehen, was in der Zukunft passieren wird. Selbst wenn Du viel Geld besitzt. Es könnte dennoch alles Mögliche in der Zukunft passieren, dass zum Verlust Deines Geldes führt!
Was Du jedoch kannst, egal ob Du viel oder kein Geld besitzt, ist zu entscheiden, wie Du jetzt denken willst!
Wieder kommt die Dualität des Lebens zum Tragen:
Du kannst Dir Sorgen (Angst) darüber machen, ob Du zukünftig genügend Geld haben wirst, d.h. auf Abwesenheit fokussieren: das wird Deine Wahrnehmung falsch programmieren.
oder
Du kannst darauf vertrauen, dass Du genügend Geld haben wirst, d.h. auf Anwesenheit fokussieren: Das wird Deine Wahrnehmung richtig programmieren.
Du entscheidest mit Deinem freien Willen!
Wenn Du Dir Sorgen darüber machst, ob Du zukünftig genügend Geld haben wirst, liegt das häufig auch daran, dass Du darüber nachdenkst, wie Du dieses Geld verdienen wirst. Das „Wie“ bedeutet in diesem Fall allerdings Kontrolle: Du möchtest jetzt kontrollieren, wie Du in der Zukunft Geld verdienen willst – oder wie viel Du haben wirst. Abgesehen davon, dass Kontrolle eine Illusion ist, bedeutet es wieder Angst, denn Kontrolle kommt von und erzeugt Angst!
Vergiss das „Wie“! Bleibe im Jetzt und im Haben. Bleibe im Vertrauen. Es gibt unendlich viele Wege, wie Du möglicherweise in der Zukunft Geld verdienen wirst. Versuche erst gar nicht zu kontrollieren, welcher Weg es am Ende sein wird, denn das bedeutet nur Angst und dadurch blockierst Du Deine Wahrnehmung!
Du kannst planen oder an Ideen arbeiten, das ist etwas völlig anderes! Du darfst jedoch nie in die Zustände von Trennung, Mangel und Wollen gelangen! Das bedeutet, arbeite und plane, drücke dabei jedoch keine Notwendigkeit zum Erfolg aus: das würde eine Trennung, Mangel und Wollen signalisieren.
Arbeite bzw. plane, weil Du Freude daran hast, weil Dich ein Thema interessiert und fokussiere auf Anwesenheit und Haben: z.B. den Überfluss an Möglichkeiten! Arbeite und plane des Tuns wegen und vergiss die Relation zu Geld.
Um Hinweise, Information, Methoden, Situationen oder Menschen wahrnehmen zu können, die letztlich dazu führen, dass Du (mehr) Geld verdienst, ist es zwingend notwendig, dass Du im Haben bist und Gedanken denkst, die eine Anwesenheit von Geld bzw. Wohlstand und Überfluss ausdrücken!
Vergiss nie: Du kannst keine Anwesenheit von Geld wahrnehmen, wenn Du Abwesenheit von Geld denkst!
Auch wenn ich mich wiederhole, aber bei der Angst davor Deine Träume nicht verwirklichen zu können, handelt es sich ebenfalls lediglich um die Folge von Mangeldenken. Du bist der Meinung, dass Du nicht genug hast und auch zukünftig nicht genug haben wirst.
Damit begibst Du Dich geradewegs in die Angst.
Das Problem dabei ist, dass Du aus der Angst heraus immer nur Mangel wahrnehmen wirst und dadurch blockierst Du Dir selbst den Weg zur Verwirklichung Deiner Träume!
Es ist äußerst wichtig für Dich zu erkennen, wie ein eventueller Mangel an Geld mit Deiner Wahrnehmung verbunden ist. Vor allem mit der Angst, die aus der „Wie“ Frage kommt: Du versuchst herauszufinden, wie Du Geld verdienen wirst. Damit drückst Du bereits eine Trennung zum Geld aus, ansonsten würdest Du nicht darüber nachdenken, wie Du es bekommen kannst!
Mit dem „Wie“ ist nicht ein Plan, eine Strategie oder Handlung gemeint, die Du ausgearbeitet hast, sondern Dein Fokus auf das „Wie“ und die Trennung, die Du damit ausdrückst. Plane und programmiere Deine Wahrnehmung auf Anwesenheit, Überfluss und Haben anstatt festzustellen, dass Kunden, Möglichkeiten oder Investoren etc. abwesend sind.
Wenn Du Dich mit Biographien erfolgreicher Menschen beschäftigst, wirst Du immer wieder auf eine Tatsache treffen: viele Erfolgsgeschichten basieren auf einem vermeintlichen Zufall. Einer zufälligen Begegnung oder Fügung.
Das ist nichts anderes, als die selektive Wahrnehmung bei der Arbeit!
Sie führt dazu, dass Du etwas wahrnimmst, was Du ansonsten nicht wahrgenommen hättest.
Das führt dazu, dass Du Handlungen vornimmst, die Du ansonsten nicht vorgenommen hättest.
Das führt dazu, dass Du Dich an Orten befindest, an denen Du Dich ansonsten nicht befinden würdest.
Dort machst Du neue Wahrnehmungen, die Du ansonsten nicht machen würdest.
Du sammelst neue Information, die Du ansonsten nicht sammeln würdest.
Du kommst zu neuen Erkenntnissen und Schlussfolgerungen, zu denen Du ansonsten nicht kommen würdest.
Das führt zu neuen Gedanken und Glaubenssätzen, die wiederum zu neuen Wahrnehmungen und den daraus resultierenden Handlungen führen.
Und so nimmt alles einen natürlichen, logischen und nachvollziehbaren Lauf!
Du wirst jemanden treffen, der Dir hilft…
Du wirst eine neue Information oder Idee bekommen…
Dir wirst eine Gelegenheit wahrnehmen…
Etc.
Frage nicht nach dem „Wie“. Frage Dich lieber, wie Du Deine Glaubenssätze und damit Deine selektive Wahrnehmung programmieren willst, damit Du das wahrnimmst, was Du wahrnehmen willst!
Erfolgsgeschichten aus Biographien haben nämlich noch etwas gemeinsam: die Wege, wie etwas letztlich Realität geworden sind, hätte man niemals vorhersehen können!
Überprüfe Deine Glaubenssätze und identifiziere jene, durch die Du Abwesenheit, Trennung, Mangel oder Wollen = Angst zum Thema Geld ausdrückst und ersetze sie durch welche, die Haben und Anwesenheit ausdrücken!
Wenn Du Deine Glaubenssätze definierst, ist es hilfreich, nach folgendem Grundsatz vorzugehen: finde den nächstliegenden Gedanken, der Anwesenheit und Haben zum Thema Finanzen ausdrückt und sich gut anfühlt. Der Grund hierfür ist, dass es keinen Sinn ergibt, Gedanken zu denken, die nicht zu dem richtigen Gefühl führen.
Wenn Du pleite bist, kannst Du zwar denken, dass es toll ist Millionär zu sein, aber vermutlich ist dieser Gedanke bzw. dessen Inhalt einfach zu weit von Dir entfernt. Das Gefühl der Trennung und des Mangels würden sich wieder einschleichen.
Das ist auch einer der Gründe, warum das konventionelle positive Denken oft zu Problemen führt. Du bist pleite, sollst aber denken, dass Du ein Millionär bist oder bald sein wirst. Dadurch versuchst Du zwei widersprüchliche Glaubenssätze zu aktivieren! Das führt zu einem Strohfeuer und einem Mental-Krieg mit Deinem Unterbewusstsein. Es kommt zu einem kurzen Hoch, welches dann jedoch relativ schnell wieder verfliegt – sobald Dein Unterbewusstsein (Deine Glaubenssätze) wieder die Kontrolle übernommen haben.
Der nächstliegende Gedanke, der sich gut anfühlt, ist ein Gedanke, der nicht Deinen aktiven Glaubenssätzen widerspricht. Anstatt eine 180° Kehrtwende zu denken, näherst Du Dich dem Thema Schritt für Schritt.
Wenn Du pleite bist, kein Einkommen besitzt oder womöglich sogar in Schwierigkeiten steckst, kannst Du dennoch Anwesenheit und Haben denken und dadurch vorteilhafte Glaubenssätze programmieren.
Selbst wenn die Lage kritisch ist, kannst Du dennoch solche bzw. ähnliche Gedanken denken:
 „Mir geht es gut, ich bin gesund.“
 „Ich habe Familie, Freunde und Bekannte, die mich unterstützen.“
 „Ich habe es bis hierhin geschafft.“
 „Es gibt immer eine Möglichkeit etwas zu tun.“
 „Alles ist möglich.“
 „Ich habe meinen freien Willen und kann denken, wie ich es will.“
 „Ich habe die Freiheit jetzt zu entscheiden, was ich machen will.“
 „Es gibt jede Menge Jobs, ich muss nur meinen Horizont erweitern.“
 „Ich habe den Willen etwas zu tun.“
 „Ich bin bereit meine gesamte Energie zu investieren.“
 „Wenn ich will, habe ich die Kraft.“
 „Meine Situation ist nur das Resultat meines bisherigen Denkens.“
 „Man braucht keine besondere Ausbildung, Kontakte oder Geld, um Erfolg zu haben.“
 „Ich habe alles, was ich zum erfolgreich sein brauche.“
 „Es gibt Milliarden Wege und Möglichkeiten, wie mein Erfolg eintreten kann.“
 „Alles hat zwei Seiten, also auch meine aktuelle Situation.“
 „Wäre ich nicht in dieser Lage, würde ich mir niemals Gedanken darüber machen, was ich mit meinem Leben anfangen will.“
 „Ich habe jetzt die Chance, alles neu anzufangen, zu gestalten und erschaffen.“
Etc.
Formuliere Gedanken, die sich für Dich realistisch anfühlen. Gedanken, bei denen Du Dich gut fühlst. Mache die Mental-Probefahrt und klettere die Leiter der Gedanken Sprosse für Sprosse hoch. Es bringt Dir nichts, eine oder mehrere Sprossen zu überspringen, denn dann fühlst Du Dich nicht sicher und gerätst eventuell in einen Konflikt mit Deinen aktiven Glaubenssätzen. Wenn Du eine Sprosse erklommen hast, dann werden Dir wiederum neue Gedanken möglich, die Dir jetzt noch zu weit weg erscheinen.
 

Tutorial Information

Zeitaufwand

• ca. 30-60 Minuten
• Wöchentlich wiederholen, bis Du eine Veränderung bei Deinen Finanzen wahrnimmst.
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Wirkung

Du wirst eine neue Perspektive zu dem Thema Finanzen bekommen und erkennen, dass Dich un(ter)bewusstes Mangel-Denken oder das Empfinden von Wollen von dem getrennt hat, was Du Dir wünscht. Deine Glaubenssätze kontorllieren Deine selektive Wahrnehmung, und wenn Du Trennung, Mangel, Wollen oder andere Ableitungen der Angst in Deinen Glaubenssätzen ausdrückst, wirst Du genau das wahrnehmen. Durch das Programmieren neuer Glaubenssätze wirst Du Deine selektive Wahrnehmung neu programmieren und dadurch eine Veränderung in Deiner Realität feststellen.

Tipp

Trage Deine neuen Glaubenssätze in ein Notizbuch ein, trage es immer bei Dir, und lese Deine neuen Glaubenssätze regelmäßig durch. Schreibe Deine Glaubenssätze so oft wie möglich auf, denn dadurch bekräftigst Du sie ebenfalls. Nutze Gedankenstützen, damit Du permanent an Deinen neuen Glaubenssatz erinnert wirst.

Downloads

Hier kannst Du die Anleitung und das Arbeitsblatt für das Tutorial zum Ausdrucken als PDF downloaden.

So programmierst Du einen neuen Glaubenssatz zum Thema Finanzen:

Hinweis: Verwende das Arbeitsblatt zum Tutorial, um Deine Glaubenssätze zu identifizieren, definieren und programmieren. Zu dem Arbeitsblatt gehört auch eine Ausfüllhilfe, an der Du Dich orientieren kannst.
Wichtig ist, dass Du Deine eigenen Worte und Ausdrucksweisen verwendest! Schreibe so, wie Du denkst!
1. Gehe in Deine Ich-Frequenz – denke an jemanden, den Du liebst, oder etwas, das Du liebst. 
2. Denke über Deine Finanzen, Deine Perspektiven, Dein Einkommen etc. nach. Beobachte, wie Du Dich fühlst, z.B. wenn Du über diese Themen denkst. Wie reagiert Deine Ich Frequenz?

Deine Ich Frequenz wird stärker:

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3. Wenn Du Dich gut fühlst, weil Deine Ich Frequenz stärker wird, analysiere den Inhalt Deiner Gedanken. Wie denkst Du über Deine Finanzen und das Thema Geld an sich? Welche Wörter verwendest Du? Warum fühlst Du Dich gut, wenn Du darüber nachdenkst?
Notiere ein paar Stichpunkte dazu im Arbeitsblatt unter 1. 
Dieser Bereich beschreibt, wie Du bisher gedacht hast.
4. Überlege Dir anschließend, ob Du weiterhin so denken möchtest, oder ob Du Deine Gedanken noch etwas optimieren willst, damit Du z.B. noch mehr Sicherheit und Überfluss ausdrückst, wenn Du über Deine Finanzen bzw. alles, was mit Geld zu tun hat, nachdenkst.
Wenn Du Dir im Klaren darüber bist, wie Du denken möchtest, notiere die Gedanken im Arbeitsblatt unter 5. (Auch wenn sie identisch mit 1. sind!) 
Dieser Bereich beschreibt, wie Du jetzt denken willst. 
Mache anschließend hier bei Punkt 5. weiter.

Deine Ich Frequenz wird schwächer:

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3. Wenn Du Dich nicht gut fühlst bzw. Deine Ich Frequenz schwächer wird, hast Du einen unvorteilhaften Glaubenssatz identifiziert. Dieser Glaubenssatz bezieht sich auf einen spezifischen Bereich bzw. ein bestimmtes Thema Deiner Finanzen. Identifiziere, um welchen Bereich / Thema es geht und analysiere die Gedanken Deines Glaubenssatzes. Wie drückst Du zu diesem Bereich noch Abwesenheit, Trennung, Mangel, Wollen oder andere Ableitungen der Angst aus? Identifiziere die Worte, durch die Du z.B. Sorge, Ungewissheit, Unsicherheit, Nicht-Vertrauen etc. ausdrückst.
Notiere diese Gedanken im Arbeitsblatt unter 1. 
Dieser Bereich beschreibt, wie Du bisher gedacht hast.
4. Definiere jetzt für Deinen neuen Glaubenssatz Gedanken, die eine Anwesenheit von Überfluss bzw. die Vorzüge von viel Geld ausdrücken. Wie kannst Du über Deine Finanzen und Geld im Allgemeinen denken, dass Du Dich gut fühlst und eine starke Ich Frequenz hast? Formuliere Gedanken, die zu Deiner Ebene passen: Feststellungen, die Du ohne Widerstand denken und fühlen kannst, d.h. Deine Ich Frequenz bleibt konstant oder bessert sich. Nicht gleich ganz nach oben! 
Notiere diese Gedanken (als Stichpunkte) unter 5. im Arbeitsblatt.
Dieser Bereich beschreibt, wie Du jetzt denken willst. 
Mache hier bei Punkt 5. weiter.

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5. Formuliere als nächstes, wie Du Dich fühlen willst, wenn Du an Deine Finanzen denkst, und notiere es unter 2.

6. Formuliere dann, was Du bezüglich Deiner Finanzen (finanzieller Situation) wahrnehmen möchtest und notiere es unter 3.

7. Kombiniere jetzt die Punkte 2. und 3. zu einer einzigen Feststellung (kann aus mehreren Sätzen bestehen!) und notiere sie unter 4.

8. Kombiniere Deine Feststellung 4. mit den neu definierten Gedanken / Inhalten 5. zu Deinem neuen Glaubenssatz (ebenfalls als Feststellung!). Notiere ihn unter 6.

9. Notiere Deinen Glaubenssatz an so vielen Stellen wie möglich. Schreibe Dir kleine Zettel und verteile sie. Schreibe den Glaubenssatz in ein Notizbuch und führe es immer bei Dir. Es geht darum, dass Du so oft wie möglich an Deinen neuen Glaubenssatz erinnert wirst. Du kannst Dir auch Gedankenstützen bauen, wie z.B. kleine bunte Punkte zum Aufkleben, die Du überall verteilst. Sei kreativ!

10. Denke ausschließlich diesen neuen Glaubenssatz! Denke ihn so oft wie möglich, z.B. jedes Mal, wenn Du über Deine Finanzen nachdenkst, wenn Du etwas kaufst, oder wenn Du merkst, dass Deine Ich Frequenz schwächer wird, weil Du Dir Sorgen um Dein Einkommen machst. Immer dann, wenn das Thema Finanzen und Geld relevant ist.

11. Du solltest handeln! Fange an und bleibe diszipliniert dabei, bis Dein neuer Glaubenssatz programmiert ist und Du bemerkst, dass sich bei Deinen Finanzen etwas verändert. Beobachte nicht nur, ob Du mehr Geld zur Verfügung hast, sonder auch, ob sich Dir mehr Gelegenheiten, Kontakte oder Möglichkeiten bieten – alles, was Dich letztlich zu Geld führen könnte!
Überprüfe regelmäßig Deine Ich Frequenz und korrigiere nötigenfalls Deinen Glaubenssatz.
12. Absolviere weitere Tests mit den dazugehörigen Tutorials, da alles zusammenhängt und Deine Fähigkeiten sich gegenseitig beeinflussen. Daher ist es sehr wichtig, dass Du an allen Deinen Fähigkeiten arbeitest bzw. eine starke Ausprägung erreichst.

Deine Ich Frequenz zeigt Dir jederzeit, wo noch Handlungsbedarf besteht. 
Höre auf sie!