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Masterminds Tutorials

10 Tipps

10 kleine Helferlein.

Beherzige diese kleinen Tipps, auch wenn sie Dir nicht so bedeutungsvoll erscheinen. Der Teufel steckt im Detail. Daher ist schon so manche Kommunikation gescheitert, weil einer dieser 10 Punkte ignoriert wurde!

1. Vermeide negative Körpersprache.

Über 80 % der Kommunikation findet auf der un(ter)bewussten Ebene statt, und Deine Körpersprache nimmt davon einen großen Teil ein. Daher ist es wichtig, dass Du auf Deine Körpersprache achtest. Dein Gegenüber nimmt Deine Körpersprache un(ter)bewusst wahr, und wenn sie etwas anderes ausdrückt als Deine Worte, dann wird dies zu Unbehagen oder Misstrauen führen.

2. Vermeide Unterbrechungen.

Es ist sehr unhöflich, jemanden mitten im Satz zu unterbrechen. Zum einen unterbricht es den Denkprozess, zum anderen ist es nicht sehr respektvoll. Achte darauf, Deine Kommunikationspartner immer aussprechen zu lassen, auch wenn Du schon weißt, was sie sagen werden. Falls eine Unterbrechung zwingend notwendig ist, solltest Du sie höflich ankündigen, d.h. Dich entschuldigen, und um eine Unterbrechung bitten.

3. Vor dem Reden denken.

Man könnte auch sagen: „Schau, bevor Du springst!“. Denke immer erst darüber nach, wie Deine Aussagen die Menschen beeinflussen werden. Du solltest unbedingt versuchen, auf die Gefühle der Menschen einzugehen bzw. sie zu berücksichtigen, um ihnen damit zu signalisieren, dass Dir die Kommunikation wichtig ist. Außerdem ist es wenig hilfreich, wenn Du Menschen mit Deinen Aussagen beleidigst, verschreckst oder sonst eine negative Wirkung erzeugst.   

4. Genau hinhören.

Genau hinhören, wenn Menschen etwas sagen, und sich dann zu überlegen, was sie tatsächlich ausdrücken wollen, ist eine wertvolle kommunikative Fähigkeit. Wenn Du genau hinhörst, wirst Du besser verstehen, was Menschen bewegt, und was sie eigentlich sagen wollen. Oftmals umschreiben wir nämlich mit dem, was wir sagen, unsere wahren Gefühle und Intentionen. Abgesehen davon, signalisierst Du durch Hinhören ebenfalls, dass Dir die Person und die Kommunikation wichtig sind.

5. Angriff und Verteidigung

Gelegentlich neigen Menschen dazu, bei der Kommunikation angreifend oder verteidigend zu (re-)agieren. Mit Kritik umzugehen, ist nicht immer leicht, vor allem wenn sie eventuell nicht gerechtfertigt ist. Allerdings empfiehlt es sich, stets ruhig und neutral zu bleiben, und Fakten anstelle von Angriff, Verteidigung oder Rechtfertigung zu verwenden. Fettnapf: auf die eigene Meinung beharren! 

6. Nicht abweichen.

Vom Kernthema einer Konversation abzuweichen kann unterhaltsam sein, lenkt jedoch den Fokus vom eigentlichen Thema ab. Das kann auch dazu führen, dass Du die Zeit Deiner Kommunikationspartner unnötig verbrauchst, da sie Deine Ausführungen abseits des Themas eventuell nicht interessieren. Fokussiere auf das Thema der Kommunikation und auf den gewünschten Effekt! Fokus: denke an die Lupe und das Sonnenlicht. Wenn Du die Lupe nicht konstant über einen Punkt hältst, passiert nichts!

7. Sei selbstsicher.

Du solltest immer sicher und überzeugend kommunizieren. Stehe hinter dem, was Du sagst, und drücke Dich selbstsicher und klar aus. Das wird Deinem Gegenüber Sicherheit vermitteln. Wenn Du Unsicherheit vermittelst, wird das auch auf die Inhalte Deiner Kommunikation abfärben. Achte darauf, dass Du Deine Fakten wirklich kennst, und dass Du nicht arrogant oder überheblich wirkst. Selbst-Vertrauen ist zwar der Schlüssel, zu viel Selbst-Vertrauen kann jedoch abschrecken!

8. Sei offen für Feedback.

Meistens ist es gut, einen Augenblick zurückzutreten und offen für Feedback zu sein. Die Kommunikation ist ein zweiseitiger Prozess und sollte auch so bleiben. Du solltest in der Lage sein, Dich dem Feedback anderer zu öffnen, und selbst ehrliches Feedback zu geben, wann immer Du denkst, dass es gebraucht wird. Wichtig ist, immer sachlich bleiben und vor allem über das empfangene Feedback tatsächlich objektiv nachdenken! 

9. Verwende die richtige Kommunikationsmethode.

Die Kommunikation muss nicht immer verbal sein, denn unterschiedliche Situationen erfordern manchmal verschiedene Methoden. Überlege, welche Kommunikationsmethode zu welchem Zweck effektiver ist. Manchmal kann ein Telefonat sinnvoll sein, da es eine gewisse Distanz ermöglicht und Menschen am Telefon Dinge aussprechen, die sie in einem direkten Gespräch eventuell nicht aussprechen würden. Der richtige Ort ist auch ein wichtiger Punkt, den Du bedenken solltest; verschiedene Arten der Kommunikation benötigen unterschiedliche Orte. Denke über Zweck und Inhalt der Kommunikation nach, überlege, was Dein Kommunikationspartner bevorzugen könnte, um welchen Typus es sich handelt, und plane dann Deine Kommunikation entsprechend. 

10. Sei verbindlich.

Vermittle Deinem Gegenüber Verbindlichkeit. Mache konkrete Aussagen, lege Termine fest, zu denen Du Deine Zusagen erfüllen wirst. Gebe Deinem Gesprächspartner das Gefühl, dass Du meinst, was Du sagst, und dass Du Dich an Deine Aussagen halten wirst. Menschen suchen Stabilität und Sicherheit. Wenn Du verbindlich bist, gibst Du ihnen dieses Gefühl. Außerdem ist es auch ein gutes Gefühl, wenn man verbindlich und zuverlässig ist.